Fasst diesen und weitere Punkte/Forderungen zusammen.
Inhaltlicher Antrag: | Ländlichen Raum stärken: Die JEF darf kein urbanes Projekt bleiben! |
---|---|
Antragsteller*in: | Alica Steinhart (JEF Baden-Württemberg) |
Status: | Übernahme |
Eingereicht: | 11.10.2022, 23:11 |
Inhaltlicher Antrag: | Ländlichen Raum stärken: Die JEF darf kein urbanes Projekt bleiben! |
---|---|
Antragsteller*in: | Alica Steinhart (JEF Baden-Württemberg) |
Status: | Übernahme |
Eingereicht: | 11.10.2022, 23:11 |
Wir verpflichten uns als JEF, in unseren Aktionen und Projekten auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Stadt und Land zu achten.
Zeile 26-27 abändern in:
„Wir achten darauf, dass wir mit unseren Aktionen und Projekten den ländlichen Raum erreichen und integrieren. Dafür möchten wir auch gerne mit lokalen Akteur:innen zusammenarbeiten und passende Formate entwickeln, um ländliche Bevölkerung auch ideell, organisatorisch und inhaltlich zu erreichen.Ein großer Teil der Einwohner:innen Deutschlands lebt in ländlich geprägten
Gebieten. Veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen, wie etwa die Corona-
Pandemie oder steigende Lebenserhaltungskosten in urbanen Räumen, werden auch in
Zukunft das Leben auf dem Land und den Alltag vieler Menschen bestimmen. Damit
einher gehen auch die möglichen gesellschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten
der dort lebenden Personen. Insbesondere in ostdeutschen Gebieten verlassen
junge Leute vermehrt den ländlichen Raum, um in infrastrukturstärkeren Regionen
zu studieren, ihre Ausbildung abzuschließen oder eine Arbeitsstelle
anzunehmen.Im ländlichen Raum gibt es Probleme, die die Lebensqualität auf
unterschiedliche Art und Weise beeinträchtigen. Die Infrastruktur in ländlichen
Regionen ist weiterhin unzureichend und wird eher zurückgebaut, anstatt diese
Gebiete attraktiv zu gestalten. Dies hat auch einen negativen Einfluss auf die
Möglichkeiten der Menschen, sich gesellschaftlich zu engagieren. Als
Jugendverband, der von ehrenamtlicher Arbeit lebt und dessen Verständnis es ist,
einen breiten Konsens in der Gesellschaft für unsere Ziele aufzubauen, ist es
von essenzieller Bedeutung, diesen Umstand zu verbessern. Dafür ist es
notwendig, auch in ländlichen Gebieten für Europa zu werben, die Perspektiven
der dort lebenden Menschen zu kennen und ihre Belange in unsere Arbeit zu
integrieren. Gerade durch Potentiale, die ein starkes europäisches Bewusstsein
in ländlichen Regionen Deutschlands bietet, sollte die JEF die Chance ergreifen,
hier aktiver aufzutreten.
Daher verpflichten wir uns als JEF zu folgenden Punkten:
Wir als JEF tragen mit unserem Handeln zur Verbreitung von Wissen,
Ressourcen und Kompetenzen unserer europäischen Werte und Ideen in
ländlichen Regionen bei.
Wir verpflichten uns als JEF, in unseren Aktionen und Projekten auf ein
ausgewogenes Verhältnis zwischen Stadt und Land zu achten.
Zeile 26-27 abändern in:
„Wir achten darauf, dass wir mit unseren Aktionen und Projekten den ländlichen Raum erreichen und integrieren. Dafür möchten wir auch gerne mit lokalen Akteur:innen zusammenarbeiten und passende Formate entwickeln, um ländliche Bevölkerung auch ideell, organisatorisch und inhaltlich zu erreichen.Wir setzen uns dafür ein, Landesverbände und Kreisverbände dabei zu
unterstützen, Konzepte und strukturelle Maßnahmen zu erarbeiten und den
Austausch zwischen ihnen zu fördern.
Dabei achten wir darauf, dass unsere Aktionen auch von der Bevölkerung auf
dem Land ideell,organisatorisch und inhaltlich erreichbar sind.
Dabei arbeiten wir zielgruppengerecht und entwickeln, wo möglich,
gemeinsam mit lokalen Akteur:innen passende Formate.
Fasst diesen und weitere Punkte/Forderungen zusammen.
Kommentare